An Ihrer Seite ist mit Emilio Ruggerio ein lyrischer, technisch perfekter Alfredo zu hören, dessen Tenor auf vokale Kraftakte verzichtet. Kurier NÖ
In Bielefeld als Rossini-Sänger par excellence ist mit fulminanten "Koloraturen", bombensicherer Intonation und strahlendem Finish Emilio Ruggerio zu erleben. Opernnetz
Emilio Ruggerio, Gast vom Ensemble der Mailänder Scala, reißt als Prinz Ramiro in einer brillanten, seltenen Mischung aus Agilität und tenoraler Strahlkraft über die gesamte Dynamikskala vom Pianissimo bis in die Spitzen- Cs hin. Neue Westfälische
Nicht nur stimmlich, sondern kein Wunder beim einzigen Protagonisten, der sämtliche Probe mitmachen konnte, auch szenisch am selbstverständlichsten agierend, der Herzog des Emilio Ruggerio, dessen schlanker, eleganter Tenor mit einer frapperen den Leichtigkeit des Stimmansatzes und großer Strahlkraft daher kommt. Super sein ganz beiläufig wie ein plötzlicher Einfall gesetztes „ e povero“ , als er Gilda vorlügt, Student zu sein. Er bringt das, als stünde es nicht in der Partitur, sondern als habe er es im Moment tatsächlich erfunden. Heidenheimer Zeitung
Deren Solisten des Abends Emilio Ruggerio lieferte als Herzog geradezu ein Lehrbeispiel für ebenso hochelegante wie hochintelligente Stimmführung. Sein wie auf Samt gebetteter, schlanker Tenor verbindet eine traumhafte Leichtigkeit des Stimmansatzes mit locker zugeschalteter Strahlkraft. Satte Spitzentöne attackiert Emilio Ruggerio, ohne mit der Wimper zu zucken. Und was er singt, bringt er auch darstellerisch mit einer Selbstverständlichkeit, die mitunter verblüfft. Heidenheimer Zeitung
Der Star des Konzertprogrammes, der Tenor Emilio Ruggerio, bestritt den nächsten Auftritt. Der aus México stammende Sänger wurde direkt vom Operstudio Zürich an die Mailänder Scala verpflichtet und ist seiner kraftvollen, schmeichelnden Stimme wegen berühmt. Er sang die Arie des Marineoffiziers Pinkerton aus „ Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini. Lindesfels Kurier
Emilio Ruggerio konnte dabei schon in der Eingangsserenade aus Gioacchino Rossinis "Barbier von Sevilla" mit empfindsamem Ausdruck und klaren Koloraturen glänzen. Auch in den Arien "Una furtiva lagrima" aus Gaetano Donizettis "Liebestrank" und "La donna è mobile" aus Giuseppe Verdis "Rigoletto" sowie dem neapolitanischen "Torna a Surriento" von Ernesto de Curtis kam seine schöne [...] Stimme gut zur Geltung LTZ Gotha
Emilio Ruggerio (Cassio)meisterte seine Partie mit stimmlicher und schauspielerischer Sicherheit. OPERAPOINT
Emilio Ruggerio (Rusalka) gibt dem „Märchenprinzen“tenorale Präsenz: überzeugend im Legato, kraftvoll in den Höhen-Eruptionen. OPERNNETZ
Der mexikanische Tenor Emilio Ruggerio blieb bei Mozart und sang aus der „Zauberflöte“ die Arie „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“. Er überzeugte mit starker stimmlicher Präsenz auch bei den leiseren und höheren Tönen.
AUSBURGER ALLGEMEINE
Voller Emotionen
Glockenklar und alles durchdringend füllte die beeindruckend starke Stimme des aus Mexiko-Stadt stammenden und derzeit in Frankfurt lebenden Solisten die engen Räume bis zur Decke mit Emotionen. Doch nicht nur die lautstarken Passagen überzeugten, in denen Ruggerio unter anderem dem italienischen Belcanto scheinbar unangestrengt zu voller Blüte verhalf, auch die in Wellenbewegungen wiederkehrenden leisen Momente blieben im Gedächtnis, in denen der einstige Gastsänger an der Mailänder Scala außerordentlich sanft auch die zarten Töne stilecht zu treffen wusste.
Zunächst beeindruckt, dann zunehmend begeistert nahm das Auditorium die abwechslungsreiche Gesangsdarbietung auf, die beständig zwischen traurig-trotzigen, wild-romantischen und heiter-verspielten Liebesliedern hin-herpendelte